Eine tolle Alternative statt Karneval und die gar nicht lustige Option, die Jecken einfach nur aushalten zu müssen, ist ein Kurzurlaub genau in der Faschingszeit.

Wer den Karneval nicht mag, tut gut daran, seine „Flucht“ rechtzeitig zu planen. Kaum ein Phänomen spaltet die Nation so wie die verkleideten Narren und Jecken. Tanzend, lachend, singend oder auch wankend bevölkern sie Straßen und Kneipen.

Amrum statt Alaaf

Weit weg muss es nicht sein, das Ziel für eine ruhige und naturnahe Auszeit vom jecken Treiben. Die Insel Amrum mit ihrem berühmten „Kniepsand“ heißt alle willkommen, die die Nordsee, große, breite Strände, Wald und Heide lieben. Mitten in Norddorf, einem malerischen Fischerdörfchen, liegt das Hotel von Kerstin und Gunnar Jöns. Im Westen von Dünen, im Süden von Wald und Heide und im Norden von grünen Marschwiesen umschlossen, sorgt dieses Kleinod im Norden der Insel für Ruhe und Naturgenuss.

„Pur, leicht und natürlich – so wollen wir unsere Gäste verwöhnen. In den Zimmern aber auch mit unserer lokalen und regionalen Küche“. Das gelingt den Gastgebern. Hinter der schlichten schneeweißen Eingangstür in der leuchtendroten Backsteinwand schafft die leichte und natürliche Einrichtung mit liebevollen Details eine gemütliche Atmosphäre. Die 15 Zimmer heißen Strandflieder, Muschelbunt oder Meeresblau. Mit viel frischer Farbe und Elementen aus der Umgebung sind sie anheimelnd und geschmackvoll eingerichtet.

Inselurlaub statt Karneval

Inselhotel statt Karneval

Für alle, die Küste statt Karneval suchen, passt Mein Inselhotel auf Amrum und sein Arrangement „Brandungstänzer“ 2019. Raus aus dem Trubel und vier Tage Meer, Ruhe, Zweisamkeit und Natur mit vielen Extras genießen. Ab 270 Euro pro Person im Doppelzimmer. (Gültig im März und November 2019)

Der rauen Brandung der See lauschen, Gedanken auf große Reise schicken, Natur ganz pur erleben, eintauchen in die Magie der Insel. Das alles braucht Zeit. Daher enthält das Arrangement „Brandungstänzer“ drei Übernachtungen mit Inselfrühstück. Ein 4-Gang-Gourmet-Menu, ein 3-Gang-Menu, ein „Nebler Geheimnis“ im Friesencafé in der verträumten Inselmitte, private Saunabenutzung  sowie ein Leihfahrrad von Velo de Ville für den ganzen Aufenthalt gehören ebenfalls dazu.

Wie die Atmosphäre ist auch das kulinarische Angebot des Hauses ursprünglich und eng mit der Region verbunden. Morgens bei Räucherfisch, Inseleiern und frischem Brot den Tag beginnen und am Abend typisch nordfriesisch genießen – Gastgeber und Küchenchef Jöns verwöhnt seine Gäste mit bodenständiger Küche.

Eine steife Brise weht auch an diesen Orten für ihre Auszeit vom Alltag.

Fotos: Mein Inselhotel

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