Viele von Ihnen essen gerne Äpfel. Sie sind gesund und der ideale Snack für zwischendurch. Im Herbst werden heimische Äpfel oftmals günstig angeboten. Also deckt man sich mit der geballten Vitaminkugel gerne auf Vorrat ein. Hier geben wir Ihnen eine kleine Äpfel-Gebrauchsanleitung und beantworten die Frage: Wie Äpfel richtig lagern …

Der ideale Aufbewahrungsort zum Äpfel richtig lagern ist kühl und dunkel. Zur Lagerung sind z.B. die Speisekammer, der Keller und das Gemüsefach des Kühlschranks geeignet.

Für eine längere Lagerung werden Äpfel in einer flachen Holzsteige an einem kühlen, gut gelüfteten Ort bei hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahrt. Gelagerte Äpfel regelmäßig kontrollieren und verfaulte Äpfeln rechtzeitig entfernen.

10 mal 1 Tomaten- und Apfelteiler zu gewinnen!Wichtig: Äpfel getrennt von anderen Obst- und Gemüsesorten lagern, da Äpfel das für die Fruchtreife verantwortliche Gas Ethylen abgeben.

  • Ein gutes Indiz für die Reife sind braun gefärbte Kerne.
  • Beim Einkauf gilt es, auf den Duft zu achten.
  • Die Farbe zeigt je nach Sorte den Reifezustand an.
  • Beim Transport sollen die Früchte nicht gequetscht werden.
  • Plastikverpackung immer entfernen
  • Die Äpfel vor dem Verzehr aus der Kälte holen, damit sie ihr volles Aroma entfalten
    können.
  • Schnittstellen von Äpfeln verfärben sich bei Luftkontakt. Damit Apfelspalten z. B. im Salat oder eine Nachspeise mit geriebenen Äpfeln nicht nur gut schmecken, sondern auch noch schön aussehen, wird das Fruchtfleisch mit etwas Zitronensaft beträufelt oder die Apfelstücke kurz in Wasser mit einigen Spritzern Zitronensaft gelegt. Es gibt aber auch Apfelsorten, deren Fruchtfleisch beim Anschneiden nicht oxidiert (z. B. Greenstar®).
  • Getrocknete Äpfel werden wieder glatt und lassen sich auch leichter schälen, wenn sie ein heißes Bad bei maximal 70° C nehmen.
  • Einige Apfelscheiben im Brotkorb halten das Brot länger frisch.
  • Für eine bessere Verträglichkeit wird Allergikern empfohlen, Früchte zu erhitzen, zu schälen oder zu raspeln, um so die allergenen Stoffe zu zerstören.
  • Rohe Äpfel eignen sich nicht zum Einfrieren, aber zu Mus oder Kompott verarbeitet, können sie problemlos mehrere Monate gelagert werden.
  • Die Apfelspalten auf einem Kuchen werden nicht dunkel, wenn man sie während des Backens mit Pergamentpapier abdeckt. Zudem bleibt der Kuchen saftig!
  • Nicht jeder Apfel eignet sich für jedes Rezept. Sorten mit viel Fruchtsäure wie Booskoop oder Cox Orange sind sehr gut zum Backen oder für Kompott, Apfelmus und Gelee geeignet. Für Bratäpfel am besten Sorten mit mürbem Fruchtfleisch wie Elstar oder Jonagold verwenden.

Text: G&R-Redaktion
Fotos: Äpfel aus Deutschland, G&R-Archiv

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