Mit dem Sommer vor der Tür und den steigenden Temperaturen ist es besonders wichtig, auf das Wohlbefinden des besten Freundes des Menschen, dem Hund, zu achten. Die Expertin von Santévet, Dr. Andrea Baumgarten, gibt konkrete Tipps, um Hitzschlägen vorzubeugen und die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde zu gewährleisten.

Die Sommermonate können für Hunde sehr anstrengend sein, insbesondere für ältere Hunde. Dr. Baumgarten rät dazu, bei älteren Hunden besonders vorsichtig zu sein und ihre körperliche Belastbarkeit zu berücksichtigen. “Was uns Menschen gut tut, muss noch lange nicht gut und richtig für unsere Hunde sein.”, betont sie.

Erfrischung ist wichtig

Baumgarten empfiehlt, immer eine Flasche Wasser und einen Napf dabei zu haben, um unseren Hunden eine Erfrischung zu bieten.

Es ist auch wichtig, Spaziergänge in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu planen, wenn die Temperaturen niedriger sind. “Hunde können nicht schwitzen wie wir, deshalb müssen wir sicherstellen, dass sie genug trinken und die Hitze vermeiden”, erklärt die Expertin.

Eine weitere wichtige Regel ist, Hunde nicht im Auto zu lassen, auch nicht für kurze Zeit. “Selbst wenn das Auto im Schatten geparkt ist und das Fenster einen Spalt offen steht, kann die Innentemperatur in kürzester Zeit gefährlich ansteigen und zu einem Hitzschlag führen”, warnt die Tierärztin.

Sommer: Hitzewelle für 4 PfotenSollte es beim Hund doch mal zu einer Überhitzung oder einem Hitzschlag kommen, sollte man den betroffenen Vierbeiner in den Schatten bringen und ihn am Besten mit lauwarmen, feuchten Tüchern bedecken, um ihre Körpertemperatur zu regulieren.

“Kühle Tücher können helfen, die Körpertemperatur von Hunden zu senken, aber es ist wichtig, dass sie nicht zu kalt sind, da dies zu einem Schock führen kann”, warnt sie.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Pfoten der Hunde gelegt werden, da sie empfindlich gegenüber heißem Asphalt oder Sand sind.

“Eine einfache Möglichkeit, ihre Pfoten zu schützen, ist das Tragen von Hundeschuhen oder das Spazieren auf Gras”, sagt sie.

Weitere Tipps von der Tierärztin Dr. Baumgarten sind:
– die Anschaffung eines kühlen Hundebettes
– die Fellpflege zu verbessern (Haare kürzen und den Hund von Schmutz und Staub befreien)

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können im Sommer unvorhergesehene Ereignisse eintreten, wie beispielsweise eine allergische Reaktion, durch einen Insektenstich hervorgerufen werden.

Auch von Menschen im Sommer gerne wahrgenommene Beschäftigungen wie Grillen oder Pools bergen Gefahren für unsere Vierbeiner: zu heißes Grillgut, in einem unbeobachteten Moment vom Hund geklaut, kann zu Verbrennungen führen, Knochen und Schaschlikspieße können im Darm zu Verletzungen führen und Swimmingpools können aufgrund der verwendeten Chemikalien und der glatten Oberfläche zur Gefahr für eine Vergiftung oder Ertrinken werden.

Hier kommt der All-in-One Tarif von Santévet ins Spiel: Medizinische Kosten für Krankheiten und Unfälle von Hunden werden bis zu 85% abgedeckt. Bei einer jährlichen Obergrenze von 5.000 € gibt Santévet Hundeeltern so die finanzielle Sicherheit, sollte doch mal etwas Unvorhergesehenes geschehen. So kann der Sommer kommen.

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Fotos: www.santevet.de

 

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