Brunnenkressesalat mit Orangen-Bärlauchstreifen

Brunnenkressesalat mit Orangen

Ein echtes Frühlingsrezept ist der Brunnenkressesalat mit Orangen-Bärlauchstreifen. Wenn es im Sommer und Herbst keinen frischen Bärlauch mehr gibt, dann ersetzen sie ihn mit jedem beliebigen etwas kräftigeren Kraut.

Brunnenkresse

Brunnenkresse wird auch Bachkresse, Bitterkraut, Wasserkresse, Wassersenf, Wiesenkren. Es ist die wild wachsende Art von Kresse, die bevorzugt an feuchten und schlammigen Standorten in gemäßigten Klimazonen vorkommt – an Quellen, Bächen, Flüssen, nassen Gräben oder Teichen).

Echte Brunnenkresse wird nicht kultiviert und ist nur regional verfügbnar. Ihr Geschmack ist besonders würzig pikant und hat Ähnlichkeit mit Senf und Meerrettich. In der Küche wird sie wie Gartenkresse verwendet.

Das Aroma von Brunnenkresse ist zarter, aber ausgeprägter als das der Gartenkresse, wobei beide eione leichte Schärfe aufweisen.

Brunnenkresse kann sowohl kalt als auch warm zubereitet werden, doch sollten Sie die Stiele vor dem Erhitzen entfernen; sie werden sonst bitter.

Gartenkresse wird (nur mit den Keimblättchen) in Kästchen, seltener lose als ausgewachsene Pflänzchen angeboten. Doch gerade sie schmecken köstlich als Salat. Selbst ausgesät, sind sie nach ca. 14 Tagen zu ernten.

 

Text: G&R Redaktion
Foto: Thomy

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Brunnenkressesalat mit Orangen-Bärlauchstreifen
Anleitungen
  1. Die Brunnenkresse-Blättchen von den Stielen abzupfen und waschen.
  2. Bärlauchblätter waschen und die Hälfte in schmale Längsstreifen schneiden.
  3. Nun die Orangen schälen und filetieren.
  4. Das Weißbrot in große Stücke schneiden.
  5. Aus der Salatmayo­nnaise, den feingehackten Bärlauchblättern und dem Orangensaft ein Dressing anrühren.
  6. Den Speck vorsichtig in einer Pfanne goldbraun anrösten, gleichzeitig das in Würfel geschnittene Weißbrot rundum in heißem Olivenöl rösten.
  7. Den Salat auf Tellern anrichten, Dressing hinzugeben und die heißen Weißbrotwürfel darüberstreuen.
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