Bei Homestay, Corona-Beschränkungen und mehr ist Wegträumen angesagt. Hier finden sie sechs Ziele, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Ungewöhnliche Blickwinkel im Indischen Ozean entdeckte Stefan Loiperdinger auf seinen Reisen.

Kleine Inseln wie Perlen im Ozean, schneeweiße Strände mit riesigen Granitfelsen, Golfplätze direkt am Meer, orientalisches Flair mit dem Zauber aus 1001 Nacht, eine antike Altstadt wie aus dem Mittelalter und eine unglaubliche Welt aus Bergen und Pflanzen wie aus prähistorischen Zeiten. Eine spannende Kombination aus einfachstem Leben und unvorstellbarem Luxus.

Stefan Loiperdinger hörte oft, wenn er von seinen Lielingszielen sprach: “Die Inseln im Indischen Ozean sind doch alle gleich”. Füße im Sand und ein cooler Drink mit Blick auf den türkisblauen Ozean…

Man wird regelrecht verzaubert. Vom türkisblauen Ozean und Sandstränden wie aus Puderzucker. Von Villen über dem Wasser oder direkt am Strand. Von den Stimmungen und dem Licht, die sich im Minutentakt verändern.

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Malediven: Hotel SonevaJani

“Barfuß-Luxus” ist ein geflügeltes Wort auf den Inseln zwischen den Malediven und Madagaskar. Von der rustikalen Dschunglelodge bis zur kompletten Privatinsel mit Luxusyacht und Helicopter verwöhnen die Resorts ihre Klientel.

Und von den Kreationen der Interiordesigner, die mit großartiger Raffinesse und einem Mix aus natürlichen Materialien und landestypischen Design Hideaways für alle Sinne schaffen.

Wer sich von der Faszination dieser Luxustempel tatsächlich mal los reißen kann, wird überrascht sein von der Fülle an unterschiedlichen Eindrücken, die die Inseln bieten.

Malediven

Wie Perlen an einer 800 Kilometer langen Kette reihen sich die 1.190 Koralleninseln der Malediven von Nord nach Süd im Indischen Ozean aneinander. Die höchste Erhebung auf den Malediven beträgt gerade mal zweieinhalb Meter.

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Malediven: Hotel Finolhu

Meist nur wenige hundert Meter im Durchmesser sind die kleinen Inseln ideal für einen entspannten, romantischen Urlaub, denn nach dem Prinzip „eine Insel – ein Resort“ gibt es hier keinerlei Massentourismus. Weiße Strände wie aus Puderzucker und Tauchgründe, die zu den besten der Welt zählen. Wobei selbst die Schnorchelausrüstung schon ausreicht, um das bunte Unterwasserleben zu beobachten.

Seychellen

Die bergigen Seychellen hingegen sind gerade wegen ihrer weltberühmten Granitfelsen bekannt. Die Orte mit ihren bunten Häusern sind liebevoll gepflegt, sonntags geht es festlich gekleidet in die Kirche und anschließend mit Familie und Freunden zum Barbecue an den Strand.

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Seychellen: Anse Takamaka

Zusammen mit dem üppigen Urwald, den wunderbaren Stränden und besagten Granitfelsen sind die Seychellen ein unvergessliches Naturerlebnis, was die Regierung auch eisern schützt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind die Strände der Seychellen vollkommen naturbelassen. Kein Hotelkasten stört die Idylle, nicht einmal Sonnenschirme oder Liegen sind am Strand erlaubt und selbst Restaurants direkt am Strand sind eine Ausnahme.

Mauritius Schönheit Toleranz SegaMauritius

Bei Mauritius denkt man zuerst an weiße Sandstrände, edle Hotels, satte Greens und eine bunte Unterwasserwelt. Doch die Insel bietet noch mehr. Die Hochebene in der Inselmitte mit endlosen Zuckerrohrfeldern ist von pittoresken Gebirgszügen eingerahmt. Die Zuckerrohrfabriken und Teeplantagen mit ihren Herrenhäusern im Kolonialstil sind beliebte Ausflugsziele – zum Beispiel in Kombination mit dem Besuch eines farbenprächtigen Hindutempels.

La Réunion

Wer einen abwechslungsreichen Urlaub mit unvergesslichen Eindrücken sucht, ist auf La Réunion genau richtig. Über dreitausend Meter hohe Berge, tausend Meter tiefe Schluchten und einer der aktivsten Vulkane der Welt. Strände wie an der Atlantikküste, alpine Almwiesen und tropische Regenwälder begeistern Einheimische und Besucher täglich aufs Neue.

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La Réunion: Die Sandebene auf dem Hochplateau des 2.632 m hohen Vulkans entstand vor 65.000 Jahren. Der Vulkan zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt und hatte im August 2017 wieder Eruptionen mit austretender Lava.

Canyoning, Wandern, Mountainbiking, Kitesurfen, Paragliding, Tauchen, Whalewatching, Am-Strand-Liegen und ein Nachtleben, das fast an die Côte d’Azur erinnert. Alles garniert mit französischer Küche und Lebensweise.

Sansibar

Karibu Sana! „Herzlich willkommen“ heißt das auf der Gewürzinsel Sansibar im Indischen Ozean. Klingt romantisch und nach unberührten weißen Sandstränden, nach Hängematte unter Kokospalmen und türkisblauem Wasser, nach orientalischer Romantik aus 1.001 Nacht und nach dem Zauber Afrikas. Sansibar verzaubert.

Sanzibar Indischer Ozean
Sansibar: Stonetown, seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe

Wobei den wahren Zauber die Menschen ausmachen. Andauernd tönt dem Besucher das fröhliche Jambo-Jambo der Einheimischen entgegen. Ein Zauber, der sich auch auf den Besucher überträgt und den Urlaub zu etwas ganz Besonderem macht. Einen Besuch der Altstadt von Sansibar-City, Stone Town, sollte man unbedingt einplanen. Mit seinen maroden Gebäuden und den landestypischen Geschäften ist das UNESCO-Weltkulturerbe ein unvergessliches Erlebnis. Dass man auf der Gewürzinsel gut essen kann, liegt auf der Hand.

Ein ideales Geschenk für Traumreise-Süchtige

In seinem neuen “Coffe Table Book” INDIAN OCEAN stellt Herausgeber und Weltenbummler Stefan Loiperdinger die ungewöhnlichsten Inseln und Resorts vor. Nach diversen Reisen zum Indischen Ozean sorgfältig recherchiert mit brillianten Fotos und interessanten informationen.

Indian OceanEin perfektes Geschenk für anspruchsvolle Traveller. Oder für sich selbst. In deutsch und englisch.

Das Buch: 480 Seiten mit beeindruckenden Fotos über die Inseln (Mauritius, Malediven, Madagsakar, La Réunion, Seychellen, Sansibar) und über 46 außergewöhliche Resorts und Hotels auf den Inseln. Kein Hotel oder Resorts hat für die Veröffentlichung bezahlt.

30 x 28 x 4 cm, 3,8 kg, Preis 78 €
2-sprachig deutsch/englisch, gebunden, Hardcover mit exklusiver Lacktechnik

Herausgeber und Autor:

Autor und Herausgeber Stefan Loiperdinger wuchs im Münchner Künstler-viertel Schwabing auf und finanzierte sich als Briefträger und Taxifahrer das Studium zum Grafikdesigner. Danach 30 Jahre Werbung. Und dann die Erkenntnis, daß es noch mehr im Leben geben muss als 12-Stunden-Tag und Meeting-Marathons. Nach zehn Jahren regelmäßigen Besuchen auf Mallorca bringt Loiperdinger die erste Ausgabe eines Magazins über die Insel heraus und vier Jahre später den ersten Bildband. Seine Liebe zum Indischen Ozean entdeckt er nach einem ersten Besuch auf den Malediven. Zahlreiche Reisen auf verschiedenste Inseln im Indischen Ozean sind der Grundstein für sein neuestes Werk, einem Bildband über den Indischen Ozean.

Quelle, Text und Bilder: Stefan Loiperdinger © Travel Publishing GmbH
@IndianOcean.de / @Finolhu / @Stevie-Mann

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