Ein Vollbad hat in jedem Monat seine Besonderheiten. Doch fallen Bäder im warmen Frühling oder im Sommer ganz anders aus, als im feuchten Herbst oder im kalten Winter. Hier einige Tipps für Baden im Rhythmus der Jahreszeiten.

Für Körper und Geist

Im Frühjahr brauchen Haut und Organismus neuen Schwung. Ein Whirlbad wirkt hier Wunder, um den Winter-Blues endgültig hinter sich zu lassen.

Wasser-Massagestrahlen und sprudelnde Luftbläschen wirken vitalisierend auf den ganzen Körper, die Durchblutung wird gefördert, das Bindegewebe gestrafft. Die Haut wird fit für die Bikini-Saison.

Wer kein Whirlsys­tem besitzt, kann Blüten oder Kräuter mit ins Wasser geben, das warme Wasser löst die Duftmoleküle.

Klassisch sind Rosenblüten, aber auch Lavendel, Pfefferminz- oder Kamillenblüten lassen das Frühlingsbad zu einem duftend frischen Erlebnis werden.

Gesundheit fängt zu Hause anUrlaub in der Wanne

Ist es im Sommer draußen richtig heiß, sind kühle, kürzere Bäder beliebt, um sich zu erfrischen. Anstelle heißen einfach kühleres Wasser mit einer Temperatur zwischen 18 und 25°C in die Wanne lassen und die heimische Badewanne wird zum Mini-Pool.

Besonders belebend wirken einige Zitronen- oder Limettenscheiben im Badewasser.

Sonnengeplagte Haut freut sich zusätzlich über ein Gurkenbad. Dafür einfach eine Salatgurke zusammen mit Rosmarinblättern und Olivenöl im Mixer pürieren und dem Badewasser zugeben.

Als 10-­Minuten-Maske auch ein Frische-Kick für die erhitzte Gesichtshaut.

Bad Gögging: Wellness mit Mehrwert

Badezeit zu zweit

Im Herbst ist die Badewanne der optimale Ort, um gemeinsam mit dem Partner zu relaxen und sich auszutauschen.

Herbstbäder lassen sich mit klassischer Musik, Kerzen und duftendem Tee stimmungsvoll abrunden.

Oder versuchen Sie mal ein Hopfenwellnessbad, wie es uz.B. in Bad Gögging angeboten wird.

Wer mit einer Schnupfnase in der Wanne liegt, dem hilft ein Bad mit zwei Handvoll Kamillenblüten. Diese vor dem Baden mit einem Liter kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Dann dem Badewasser zufügen und rund eine halbe Stunde entspannen.

Wellness mal anders: Wie aus dem Ei gepelltVerwöhnbad

Wenn es im Winter draußen stürmt und schneit, ist die Badewanne eine perfekte Oase der ­Entspannung. Und das nicht nur bei Grippe und Erkältung.

Besonders verwöhnend ist ein rückfettendes Milch-Honig-Bad. Dafür etwas Honig in einem Liter Milch auflösen und zum Badewasser geben. Durch die Wärme des Wassers öffnen sich die Poren der Haut, alle Pflegestoffe können besonders gut aufgenommen werden.

Für ein optimales Wärme­gefühl in der kalten Jahreszeit sollte die ­Wassertemperatur 40°C nicht überschreiten.

Ein ­flauschiger Bademantel tut ein Übriges, um den Wohlfühleffekt des Badens zu verlängern.

Fotos von oben: G&R Redaktionsarchiv / Repabad / Bad Goegging © Der-EISVOGEL-e.K / Badezusatz_iStock_© Tassii /

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