Halloween Kuchen-Rezepte & Kürbisköpfe schnitzen

Halloween Kuchen-Rezepte & Kürbisköpfe schnitzen Halloween Rezepte

Für die nächste Halloween-Party für Kinder, Jugendliche und/oder Erwachsene liefert das Mitmach- und Kreativbuch “Familienbande im Jahreskreis” gruselige Halloween Kuchen-Rezepte, zum Kürbisköpfe schnitzen und mehr Dekotipps mit Gruselfaktor.

Kreativtipp Kürbisköpfe schnitzen

Das braucht ihr:

pro Kind einen mittelgroßen Kürbis (oder großen Hokkaido), Küchenmesser, Schnitz- oder Taschenmesser, Suppenlöffel oder Schaber, Suppentopf, Kugelschreiber oder wasserfesten Marker

So könnt ihr mit Kindern Kürbisköpfe schnitzen:

Schneidet dem Kürbis das obere Stück mit dem Strunk ab, ca. 3 cm unterhalb der Spitze. Jetzt beginnt ihr, mit einem Messer an der Innenwand des Kürbisses entlangzufahren.

So löst sich das Fruchtfleisch im Inneren, in dem die Kerne sitzen. Diese könnt ihr waschen und trocknen. So habt ihr Kürbissamen zum Anpflanzen im Frühling, falls ihr einen samenfesten Bio-Kürbis gekauft habt. Ansonsten die Kerne salzen, rösten und probieren.

Das feste Fruchtfleisch könnt ihr für die Kürbissuppe in den Kochtopf werfen.

Jetzt kommt das Schwierigste: Zeichnet mit einem Stift Mund und Augen auf den Kürbis. Beim Marker ist möglicherweise noch etwas von der Zeichnung zu sehen, wenn ihr mit dem Schneiden fertig seid. Wer das nicht will, benutzt lieber einen Kugelschreiber.

Rezepte und Kreativtipps für die Halloween Party

Denkt daran, die Augen und den Mund weit genug voneinander entfernt zu zeichnen. Sonst besteht die Gefahr, dass der Kürbiskopf schnell kaputtgeht. Deshalb schnitze ich ihm auch keine Nase. Denn nach einiger Zeit im Freien wird der Kürbis weich. Dort, wo nur wenig Fleisch übrig ist, fault er am schnellsten. Das passiert, wenn es nicht besonders kalt draußen ist. Richtet die Kürbislaternen also lieber erst kurz vor dem Fest her und stellt sie in den Schatten.

Mit einem spitzen Schnitz- oder Küchenmesser schneidet ihr die Augen aus. Auch beim Mund darf die Form nicht zu kompliziert sein. Gut gehen zum Beispiel unten ein gerader Strich und oben eine Reihe Dreiecke als Mund.

Wenn ihr alles fertig geschnitten habt, könnt ihr dem Kürbiskopf seinen Hut mit Strunk wieder aufsetzen. Stellt ihn am besten gleich ins Freie. Im Inneren platziert ihr ein Teelicht, dann leuchtet der Kürbismann schön gruselig.

Halloween Rezepte

Halloween Kuchen-Rezepte und dazu Monstersaftbowle

Diese Halloween Kuchen-Rezepte ergänzt eine blutrote Monstersaftbowle, die mit einer Kelle aus einer Schüssel geschöpft wird, wie im Bild oben mit dem Halloween Buffet ersichtlich. Auch dieses Halloween-Party-Rezept stammt wie die Halloween Kuchen-Rezepte aus dem Kreativ- und Mitmachbuch “Familienbande im Jahreskreis” von Verena Wagner, erschienen im LebensGut Verlag.

Blutroten Fruchtsaft (Johannisbeere, Traube und/oder Kirschsaft mitsamt den Schattenmorellen aus einem Glas Kirschen) in eine große Glasschüssel gießen. Litschis aus der Dose dazugeben.

Sieht echt eklig aus, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Schwimmen in der blutigen Suppe da Alien-Gehirne oder die glubschigen Augäpfel eines Riesen vielleicht?

Mehr Halloween Kuchen-Rezepte findet ihr im Rezept-Archiv, etwa die veganen Maulwurf-Cupcakes.

Kostüme, Verkleidungen und Spielideen für die nächste Halloween Kinderparty finden sich auch auf Verenas Blog mami rocks.

 

Fotos und Text: Verena Wagner

 

Rezept drucken
Grabkuchen mit Marzipan-Leichenfingern, Graberde und Grabsteinen
Rezept aus dem Kreativ- und Mitmachbuch Familienbande im Jahreskreis von Verena Wagner
Rezept Grabkuchen aus dem Kreativ- und Mitmachbuch Familienbande im Jahreskreis von Verena Wagner
Menüart Gebäck
Küchenstil Backen
Keyword backen
Portionen
Blech
Zutaten
Zutaten für einen einfachen Rührkuchen:
Für die Grabsteine:
Für die Graberde (Streusel):
Für den Friedhofszaun:
Für die Leichenfinger:

Menüart Gebäck
Küchenstil Backen
Keyword backen
Portionen
Blech
Zutaten
Zutaten für einen einfachen Rührkuchen:
Für die Grabsteine:
Für die Graberde (Streusel):
Für den Friedhofszaun:
Für die Leichenfinger:

Rezept Grabkuchen aus dem Kreativ- und Mitmachbuch Familienbande im Jahreskreis von Verena Wagner
Anleitungen
Rührkuchen:
  1. Butter, Eier und Zucker schaumig schlagen mit Mixer, Mehl, Backpulver, (Pflanzen-)Milch und den in Wasser aufgelösten Kakao abwechselnd dazugeben. Alles zu einem festen Teig verrühren.
  2. Flach auf dem Backblech verteilen und bei 160 Grad für ca. 20 bis 25 Minuten backen. Den Kuchen abkühlen lassen und mit Schokoguss begießen.
  3. Alternativ mit einer festen Schokomousse (Fertigpackung) oder Nutella bestreichen.
Grabsteine:
  1. Mit Lebensmittelfarbe Kreuze auf die Löffelbiskuits machen. Diese dann kreuz und quer aufrecht als Grabsteine auf den Kuchen stellen.
  2. Mit einem Messer dazu Kerben in den Kuchen schneiden, dann bekommen die Biskuits gut Halt.
Graberde:
  1. Die Streusel bestehen aus Kakao-Crumbles. Dafür zu gleichen Teilen weiche Butter, Mehl, Puderzucker und Kakao zusammenkneten und zwischen den Händen auf ein Blech oder in eine Auflaufform zerbröseln. Die Streusel sollen bröselig sein, damit sie wie echte Erde aussehen.
  2. Falls sie zu klebrig sind, etwas mehr Kakaopulver hinzufügen. Kleine Häufchen „Erde“ auf dem Kuchen verteilen. In einem separaten Gefäß mit in den Backofen geben. Streusel abkühlen lassen und auf dem fertigen Kuchen verteilen.
Friedhofszaun:
  1. Salzstangen oder Mikadostäbchen ringsherum in den Kuchen stecken. Bei Bedarf die Stangen halbieren. Kindern macht das Verzieren des Gruselkuchens großen Spaß!
Leichenfinger:
  1. Hier strecken die Untoten ihre Finger aus dem Gräberfeld. Die Leichenfinger sind aus Marzipan geformt und mit Mandeln als Fingernägel versehen. Einige Querstriche für die Fingergelenke anbringen.
  2. Tipp für mehr Gruselfaktor: Etwas rote Lebensmittelfarbe, Fruchtsauce oder Marmelade für extra Blut verwenden. Das schmieren wir um die Fingernägel aus Mandeln und an das „abgehackte“ Ende der Finger.
Vorheriger ArtikelKleine Äpfel-Gebrauchsanleitung: Äpfel richtig lagern
Nächster ArtikelReiterferien exklusiv: Haflinger, Wellness und Haubenküche im Forsthofgut Leogang