Feinschmecker dürfen sich auf eine kulinarische Wanderung im Hotel Das Rübezahl in Schwangau im Allgäu freuen: Zu erleben gibt es alpine Geschmackserlebnisse auf Sterneniveau im neuen Gourmetrestaurant Gams & Gloria .

Gemeinsam mit seinem jungen dynamischen Mitarbeitern nimmt Küchenchef Michael Bernhard seine Gäste mit auf eine kulinarische Reise durch die Bergwelt: Von den Allgäuer Alpen geht es in das mediterrane Südtirol, von den Bergen des Burgenlands bis zur französischen Côte d’Azur.

Die Gerichte kombiniert der ambitionierte Koch mehrheitlich aus alpinen Zutaten. Sie sind Zeugnis einer authentischen Alpenküche – pointiert, unerwartet, heimatverliebt.
Die Auswahl der Produkte trifft Michael Bernhard persönlich und mit größter Sorgfalt. Mit Vorliebe bezieht er Lebensmittel aus der Region, wenn möglich direkt vom Erzeuger.

Spitzenweine von Jungsommelière Caroline Zuber und außergewöhnliche Cocktailkreationen von Barchef Christian Wellisch runden seine Menüs perfekt ab.

Märchenhafte Aussichten

Eine schönere Aussicht kann man in Deutschland kaum genießen. Wie auf dem Präsentierteller leuchtet in der Sonne das Märchenschloss Neuschwanstein.

Und auch einen Traumblick auf Schloss Hohenschwangau bietet der Logenplatz des Hotels Das Rübezahl in Schwangau im Allgäu.

Da fällt es manchmal schwer, den Blick abzuwenden und sich auf das zu konzentrieren, was unmittelbar vor einem, auf dem Teller, ebenfalls Aufmerksamkeit beansprucht.

Die Idealgestalt des Märchenkönigs Ludwig mag im Geist herumspuken, aber die handfestere Gestalt eines jungen Küchenzauberers sorgt dafür, dass ein Aufenthalt im Rübezahl zum kulinarischen Höhepunkt einer Allgäu-Reise wird.

Gerade mal 31 Jahre alt ist Chefkoch Michael Bernhard. 2011 hat er in dem Vier-Sterne-Superior-Hotel angefangen; seine Lehrzeit hat der bei Augsburg geborene Bernhard unter anderem in München bei Alfons Schuhbeck absolviert.

„Ich wollte von Anfang an in die gehobene Gastronomie, aber dann in der Sterne-Gastronomie zu arbeiten war wie ein Neuanfang in der Lehre“, erzählt der junge Chef.

„Hier lernt man das Akkurate und Feine, ein Riesenrepertoire – da gehen 17 Stunden Arbeit am Tag schnell vorbei.“ Kein Geheimnis macht er daraus, dass er als nächsten Schritt seiner steilen Karriere einen Michelin-Stern anpeilt.

Kreatives aus dem Hotel Das Rübezahl

Die junge Küchenbrigade, fünf Köche und ein Lehrling, die meisten um die 30, versteht sich bestens und freut sich, immer wieder Neues ausprobieren zu können.

Und die Hotelchefin, Giselle Thurm, gibt ihrem jungen Chefkoch völlig freie Hand. Die gebürtige Brasilianerin fühlt sich wohl im Allgäu; Heimweh plagt sie nur sehr selten einmal.

Da hilft es, dass sie sich außer um die originelle Dekoration im Hotel auch um das wöchentliche Musikprogramm kümmert. „Da gibt es dann schon mal meine Musik, Bossa Nova, mit bayerischen Musikern.“

Ein Rezept von Michael Bernhard, Zander mit Safranfenchel gibt es hier.

Fotos und Quelle: © Hotel Das Rübezahl / GuenterStandl / © Klocke Verlag, Bielefeld
Text: Bernd Mogge

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