Waldbaden erlebt einen Boom – aber was ist damit gemeint? Beim Waldbaden geht es in erster Linie um Achtsamkeit, bewusstes Atmen und darum, wertvollen Sauerstoff zu tanken. Jetzt kann man diesen Benefit im Spa oder Fitness-Studio mit imitierter Waldluft erleben. Spirovitalisierung lautet dazu das Zauberwort.

Waldbaden, bewährter Naturtrend aus Japan

Waldspaziergänge tun Körper und Seele gut – vor allem dann, wenn man die Natur mit allen Sinnen wahrnimmt. Japaner kennen das Waldbaden „Shinrin Yoku“ schon seit langem und jetzt schwappt der Trend auch nach Europa über. Beim Waldbaden geht der Spaziergänger auf intensive Art und Weise mit dem Wald auf Tuchfühlung. Er nimmt seine Atmung bewusst wahr und tankt vitalen Sauerstoff.

Wie Waldbaden wirkt

„Shinrin Yoku“ bedeutet „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen“. In Japan gehört Waldbaden zur Gesundheitsvorsorge und viele Studien belegen die Wirksamkeit. Wer sich im Wald aufhält senkt seinen Blutdruck und reduziert Stresshormone. Das liegt wohl an der Ruhe und auch dem besonderen Klima, das der Wald erzeugt. Asiatische Studien zeigen, dass schon ein kurzer entspannter Spaziergang durch den Wald einen Einfluss auf unsere Gesundheit und Vitalität hat. Anscheinend steigt im Wald die Zahl der Killerzellen und dadurch wird das Immunsystem verbessert. Der Blutdruck und auch Kortisol und Puls sinken, freie Radikale werden reduziert.
Das wiederum wirkt als Anti-Aging Booster, denn freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen, die gesunde Zellen angreifen und beschädigen. Freie Radikale bilden sich im Körper durch Umweltbelastungen wie Schadstoffe aus der Ernährung, Alkohol, Zigarettenrauch, UV-Strahlung und Abgasen. Sie setzen unsere Zellen oxidativem Stress aus. Das Ergebnis: Wenig Vitalität und von außen und ein schlaffer müder Teint. Die Haut verliert ihre Spannkraft. Es entstehen Falten. Gesunde Waldluft wirkt daher auch der Hautalterung entgegen.

Waldluft ist gesundheitsfördernd

Die Qualität der Waldluft spielt als Gesundheits- und Anti-Aging Booster eine besondere Rolle. Denn ohne Luft können wir nur wenige Minuten leben. Leider nimmt die Vitalität der Atemluft, von der wir täglich ca. 12.000 Liter zu uns nehmen, stetig ab. Darauf lässt sich auch der Boom, den Waldbaden erlebt, zurückführen. In Wäldern ist die Luft mit Energie geladen ebenso staubarm wie im Gebirge oder am Meer. Die Konzentration von Staubteilchen beträgt nur ein bis zehn Prozent von der in Städten. Doch besonders wichtig ist der Reinheitsgrad und Vitalitätskapazität der Luft.

Siebenfaches Gipfelglück in BodenmaisImitierte Waldluft gegen das Altern

Nicht jeder hat aber die Zeit regelmäßig im Wald zu spazieren. Hier setzt die patentierte Spirovitalisierung an.
“Grob gesagt geht es um ein System, das die energetische Qualität der Atemluft steigert und damit die Vitalitätskapazität“, erklärt der Elektrophysiker und Energiemediziner Professor Karl-Heinz Röber. „Mit der Spiroyal-Technologie wird der Sauerstoff, viel mehr die Atem-Atmosphäre, in die physiologisch aktive Form gebracht, die der Natur der Photosynthese technologisch nachempfunden ist und die der Organismus seit Jahrmillionen kennt. Dabei übernehmen Wassermoleküle der Atemluft diese Energie, die dann durch eine leichte Atembrille zusammen mit der normalen Luft eingeatmet werden kann.”

Spirovitalisierung als Anti-Aging Booster

Warum ist die Spirovitalisierung auch ein Anti-Aging-Booster? Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit des Körpers zur Sauerstoffverwertung nach. Im Organismus sorgt die Spirovitalisierung jetzt für eine messbar gesteigerte O2-Verwertung und wirkt sich positiv auf viele Körperfunktionen aus. So kann die Vitalisierungstherapie mit den Geräten auch die Hautqualität verbessern. Anwender fühlen sich leistungsfähiger, fitter und konzentrierter. Auch die Schlaftiefe verbessert sich. Das patentierte sowie mehrfach international ausgezeichnete Verfahren wird in Day-Spas, Fitness- und Beauty-Studios sowie Wellnesshotels angeboten.  



Fotos: Verena Wagner (oben), SpiroyalBodenmais_Bayerischer-Wald_Grosser-Arber_Seven-Summits.
Vorheriger ArtikelReiseziele für Alleinreisende
Nächster ArtikelDie Kraft des Moments – bewußtes Innehalten