Sommerrezepte: Wildkräuter-Pesto selbermachen
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Anleitungen
  1. Für ein Waldkräuterpesto eignen sich als Alternative zu Basilikum: junge Blätter von Giersch,
  2. Löwenzahn, Brennnessel, Brombeeren, Himbeeren, Walderdbeeren, wilde Rauke (Rucola), Hirtentäschel, junger Sauerampfer, Dost, Brunnenkresse oder am besten eine Mischung von allem.
  3. Die Blätter im oberen Teil der Pflanze sind zarter. Auch die Samen der Brennnessel sind genießbar und sehr reich an Vitamin C und Mineralien.
  4. Die Brennnesseln hören auf zu brennen, indem ihre Brennhaare durch Aufkochen oder Pürieren zerstört werden. Für ein Pesto könnt ihr die Blätter mit etwas Öl pürieren. Im rohen Zustand ist das basische Wildkraut nämlich erst recht gesund.
  5. Die übrigen Kräuter gut waschen und mit einem Wiegemesser fein hacken.
  6. Haselnüsse und den geriebenen Hartkäse dazugeben. Alles mit einem großen Löffel mit Olivenöl vermischen.
  7. Je mehr Kräuter ihr verwendet, desto kräftiger wird der grüne Farbton des Pestos.
  8. Um das Pesto haltbar zu machen, in ein Marmeladenglas füllen, den Rand oben sauber abwischen und fest verschließen.
  9. Dann mit Olivenöl bedecken. So hält es im Kühlschrank bis zu drei Wochen.