Ribelchüechli

Ribelchüechli, Foto Marcus Gyger

Ein Chüechli (auch Chäuchli oder Chäuchl) ist eine kleine, gebackene Gebäckspezialität aus der Schweiz, oft als Mini-Butterkuchen, Mandelschnitte oder Waffelhaus bekannt. Unser Ribelchüechli wird häufig in der Gegend um St. Gallen zu Bodensee-Felchen serviert.

Ein Ribelchüechli ist aber auch eine typisch schweizerische Backsemmel-Köstlichkeit aus dem Kanton Graubünden, vor allem in der Rhätoromanischen und Bündner Küche. Es handelt sich dabei um ein kleines, flaches Sauerteigbrot oder Fladenbrot, das oft mit Maismehl (Ribel) hergestellt wird, daher der Name.

Typische Merkmale: aus ribel (Maismehl) gemischt mit Weizen- oder Dinkelmehl, hat meist eine locker-krümelige Konsistenz und ist leicht süßlich im Geschmack.

Foto: Marcus Gyger
Ribelchüechli
Anleitungen
  1. Zum Zubereiten der Ribelchüechli die fein gehackte Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl andünsten, mit der Hühnerbouillon ablöschen.
  2. Rahm dazugeben, aufkochen.
  3. Den Ribelmais unterrühren und köcheln lassen, bis die Masse leicht dicklich wird.
  4. Mit Salz, und Pfeffer würzen.
  5. Die Masse leicht abkühlen, dann die Eier unterziehen und am Schluss den gehackten Thymian dazugeben.
  6. Die Ribelmasse in gebutterte Förmchen abfüllen und 12 Minuten im Umluftofen pochieren.
  7. Die Ribelchüechli aus der Form stürzen und mit gebratener Cherrytomate garnieren.
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